Während in Deutschland inzwischen der Herbst Einzug gehalten hat, finden Urlauber im Süden Europas weiterhin Ziele mit überaus angenehmen Temperaturen. Mit mehr als 300 Sonnentagen im Jahr, endlosen Sand- und Kiesstränden und vielfältigen Möglichkeiten für sportliche und kulturelle Aktivitäten lädt die kleine griechische Insel Kos ein, den Sommer noch einmal zu verlängern. Obwohl das Eiland gerade einmal 43 Kilometer lang und nur weniger als 10 km breit ist, rangiert Kos auf Rang 3 der größten Inseln des Dodekanes, der Inselgruppe in der östlichen Ägäis. Unter Wassersportlern hat sich die Insel als eines der besten Segel- und Surfreviere im Mittelmeer längst einen Namen gemacht. Dank eines mittlerweile großen Netzes von Fahrradwegen wird Kos zudem auch bei Radsportlern immer beliebter. Die Begeisterung der Urlauber lässt sich auch an den Tourismuszahlen ablesen: Flughafenbetreiber Fraport meldete bereits 2017 einen Zuwachs der Tourismusströme nach Kos um knapp 20%, womit die griechische Insel einen signifikanten Anstieg innerhalb des europäischen Tourismusmarktes aufweist. 2018 und 2019 dürfte der Boom angehalten haben, was hier und da auch Probleme mit sich bringt: Der Flughafen Kos, betrieben vom deutschen Fraport-Konzern, platzt längst aus allen Nähten und wird derzeit ausgebaut und modernisiert. So wird das Terminal auf mehr als 23.000 Quadratmeter verdoppelt, die Zahl der Check-In-Schalter von 16 auf 28 erhöht und die Zahl der Sicherheitschecks von 4 auf 9 gesteigert.
Nur etwa 10 Autominuten vom Flughafen entfernt liegen die Neptune Hotels, wo der Allgäuer Künstler Peter Müller mit den mythologischen Themengärten die griechische Götterwelt zum Leben erweckt hat. Die privat geführte Ferienanlage überrascht mit zwölf mythologischen Themengärten. Der Grundgedanke hinter dieser Idee: die Pflanzenwelt des Mittelmeerraums mit der Architektur der Hotelanlage so zu vereinen, dass der Geist von Zeus, Aphrodite und Dionysos zum Leben erweckt wird. Überall in der weitläufigen Gartenanlage, die mit der Vielfalt der Gewächse von Zitronen- und Pfirsichbäumen über farbenprächtige Passionsblumen und rote Berberitzen bis hin zu duftenden Rosmarinsträuchern und Jasminblüten beeindruckt, sind markante Skulpturen aus Metall platziert, die die Gäste durch die griechische Götterwelt führen. Maler und Bildhauer Peter Müller hat dabei Schrottteile zu neuem Leben erweckt und eine witzige, eigenständige Darstellungsform gefunden, die Erwachsene und Kinder gleichermaßen anspricht und das Interesse für die Geschichte und Kultur Griechenlands weckt. Der Garten der Athene, Göttin der Weisheit und des Krieges, ist um einen alten Olivenbaum herum angelegt. Schließlich ist sie Schutzpatronin der griechischen Hauptstadt Athen und der Olivenzweig ein Symbol des Sieges und des Friedens. Neptun, Herrscher über das Meer, formte die Erde durch Naturgewalten. Zentrum seines Gartens ist ein Brunnen mit schäumendem Wasser, welches durch Pflanzen mit blauen und weißen Blüten widergespiegelt wird. Demeter, die Göttin der Fruchtbarkeit, Beschützerin der Erde und der Landwirtschaft, herrscht über die Vegetation und stellt die Verpflegung des Menschen sicher. Dafür brachten ihr einst die alten Griechen große Liebe und Verehrung entgegen. Im Zentrum der Hotelanlage, auf dem Weg zum Meer, befindet sich in der Form eines Halbkreises der Garten der Demeter, wo sich Getreide und einjährige Pflanzen im Wind wiegen.
Auch die Götter hätten sich in der 5-Sterne-Luxusherberge ganz sicher wohlgefühlt. Trotz der hohen Anzahl der insgesamt 569 Doppelzimmer, Suiten und Appartements wirkt die Ferienanlage auf 150.000 Quadratmetern sehr weitläufig. Alle Zimmer bieten gehobenen Komfort mit individueller Einrichtung und eine geschmackvolle, zeitgemäße Ausstattung wie individuell regelbarer Klimaanlage, Kaffee- und Teekocher sowie Internetanschluss. Wahrhaft göttlich ist die Meltemi Suite, nach dem leichten, sommerlichen Landwind benannt, der von April bis Oktober weht und der Ägäis-Region ihr traumhaftes Wetter beschert. Ein durchaus passender Name für die 170 Quadratmeter große Luxussuite der Neptune Hotels: Die gesamte Inneneinrichtung erstrahlt in hellen, sommerlichen Braun- und Weißtönen, von den zwei Schlafzimmern über den Essbereich bis hin zum großzügigen Wohnzimmer. Das luxuriöse Badezimmer mit Regendusche und Jacuzzi, sowie die technische Ausstattung der Suite – darunter drei Flatscreen Fernseher.
Hohen Stellenwert innerhalb des Luxusresorts nimmt auch das Thema Erholung und Entspannung ein. Auf 1.600 Quadratmetern bietet das Neptune SPA eine Vielzahl an Behandlungsmöglichkeiten, hochwertige Qualitätsprodukte und personalisierte Wellness-Programme an. Vollkommene Ruhe und Erholung finden die Gäste auch während einer der verschiedenen Massagen, für die auch ein Doppel-Behandlungsraum für Paare zur Verfügung steht. Während sich die Eltern im SPA verwöhnen lassen, können sich die Kleinsten im Neppi-Kinderland vergnügen. Neben einem abwechslungsreichen Tagesprogramm wird fußballbegeisterten Kids in den Sommermonaten ein echtes Highlight geboten: Professionelle Trainingseinheiten innerhalb des Real Madrid Foundation Campus Experience-Programms. Überhaupt finden Sportbegeisterte genügend Möglichkeiten, ins Schwitzen zu kommen. Allein Outdoor stehen vier Kunstrasen-Tennisplätze zur Verfügung, dazu ein Fußballfeld, Basketball- und Beachvolleyballplatz sowie vier Pools, von denen ein Pool – wie könnte es anders sein – auch olympische Maße hat. Direkt am Strand betreibt das Hotel zudem eine eigene Wassersportschule mit Cat-Segeln- und Windsurfing-Angeboten.
Eines der besten Hotels der Insel glänzt natürlich auch mit einer hervorragenden und sehr abwechslungsreichen Küche. Um beim Qualitätsstandard keine Abstriche machen zu müssen, hat sich die Hotelleitung ganz bewusst auf ein All-Inclusive-Angebot entschieden. Neben dem Hauptrestaurant Neptune empfangen drei weitere Restaurants in der Anlage die Gäste, darunter das À-la-Carte Gourmetrestaurant Proteas und die italienische Osteria. Griechische Spezialitäten, Fischvariationen und Kleinigkeiten genießen Gäste des Resorts in der Taverne. Sellawie-Tipp: Gerade zum Mittagssnack bietet sich auch ein kleiner Spaziergang zur nahegelegenen TamTam Bar an – eine extrem coole Location mit allerlei Leckereien und einem traumhaften Ausblick!
Weitere Infos unter: