Das traditionsreiche Hideaway mitten in Sölden ist weit über die Grenzen des Ötztals hinaus bekannt und wird Jahr für Jahr mit Auszeichnungen überhäuft. Für die Macher Ansporn genug, das 5-Sterne-Erlebnis stetig weiterzuentwickeln.
Der Name ist Programm: Inmitten von Sölden gelegen, war Das Central lange Zeit das einzige 5-Sterne-Haus der weltbekannten Skidestination, an deren Erfolgsgeschichte das Hotel und vor allem die dahinterstehende Inhaberfamilie in den vergangenen Jahrzehnten fleißig mitgeschrieben haben. Als Pionier von Sölden und maßgeblich an der Gründung der Skigesellschaft Sölden-Hochsölden beteiligt, setzte Hans Falkner mit dem Bau des Sporthotels Central neue Maßstäbe, das 1969 mit einer Kapazität von 80 Betten eröffnet wurde und seine Gäste unter anderem mit einem eigenen Schwimmbad und einer Nachtbar begrüßte, in der regelmäßig internationale Künstler für Stimmung sorgten. Über die Jahre hinweg wurde das das Sporthotel ausgebaut und um großzügige Suiten erweitert, wofür dem Haus 1987 schließlich der fünfte Stern verliehen wurde. Diesen Antrieb, Das Central stetig weiterzuentwickeln und mit dem Zeitgeist zu gehen, hat sich die Gründerfamilie bis heute bewahrt und schafft in bemerkenswerter Form den anspruchsvollen Spagat zwischen Tiroler Tradition und den neuen Standards des modernen Alpinchics.
Tiroler Gemütlichkeit mit alpinem Luxus
Mit den Modernisierungsplänen für die kommenden Jahre setzt Das Central künftig noch mehr auf Exklusivität, um seinen Gästen einen außergewöhnlichen Aufenthalt zu bieten. Noch großzügiger sollen dabei die Suiten ausfallen, wie uns Hoteldirektor Michael Waschl im Gespräch verrät, auch wenn sich hierdurch die Zahl der Zimmer leicht reduzieren wird. Schon heute gleicht keine der 125 Einheiten, die sich in 60 Zimmer und 65 Suiten aufteilen, der anderen und doch verbinden der luxuriöse Komfort und der alpine Chic alle Kategorien miteinander. Schreibtisch, Flat-TV, SuitePad, Internetanschluss und WLAN gehören in allen Zimmerkategorien zur Ausstattung. Noch exklusiver eingerichtete Zimmer, großzügige und teilweise vollverglaste Badezimmer und Wellness im Private-SPA bieten die Luxussuiten des Hauses, unter denen die Präsidentensuite auf 205 Quadratmetern und atemberaubenden Blick auf die Bergwelt der Ötztaler Alpen noch einmal besonders hervorsticht.
Für den dreistöckigen und weitläufigen SPA-Komplex des Hotels, der sich mit der Wasserwelt Venezia und den zehn verschiedenen Saunen, Dampfbädern und Tepidarien über 1.500 Quadratmeter erstreckt, liegen ebenfalls bereits Pläne in der Schublade, die unter anderem den Bau eines Außenpools vorsehen. Heute relaxen die Gäste noch indoor eine Atmosphäre im venezianischen Stil, bei der in feinster Handarbeit die Schönheit der Lagunenstadt detailgetreu nachgebildet wurde. Gotische Fenster und maurische Portale können von den bequemen Wasserbetten aus bewundert werden.
Kulinarische Genüsse der Extraklasse im Tal und auf dem Berg
Eine Klasse für sich ist die Haubenkulinarik des 5-Sterne-Hauses, der weit über die Talgrenzen hinaus ein exzellenter Ruf vorauseilt. Ausgezeichnet mit der „Toque d’Honneur“, der ewigen Haube von Gault Millau, weiß das Küchenteam um jede Facette der gehobenen Kochkunst, mit der man sowohl die Halbpensions-Gäste wie auch die Gäste des Feinschmeckerrestaurants verwöhnt: Seit mehr als 40 Jahren wird die Ötztaler Stube nunmehr schon konstant von Gault&Millau prämiert – so auch dieses Jahr wieder mit – für Sölden einzigartigen – drei Hauben. „Das Beste aus der Region und die Liebe zur Heimat – das ist meine Herangehensweise an die Haubenküche“, freut sich der langjährige Chefkoch Michael Kofler. Als eines der besten Weinhotels des Bundeslandes, findet sich im 30.000 Flaschen umfassenden Weinkeller auf Wunsch auch zu jedem Gang der passende Tropfen.
Auf die kulinarischen Genüsse müssen Gäste des Centrals auch am Berg nicht verzichten. So laden an der Mittelstation der Gaislachkoglbahn mit dem FALCON gleich zwei Restaurants während der Skizeiten zu einer ausgiebigen Pause ein. Auf der Karte des Marktrestaurants im Erdgeschoss finden sich Klassiker wie das Wiener Schnitzel, aber auch vegetarische und vegane Speisen. Innovativ ist das Zahlungssystem, bei dem Speisen und Getränke zunächst auf dem Skipass (!) belastet und erst bei Verlassen des Restaurants bezahlt werden, was zu weniger Andrang und Zeitersparnis führt. Ein erstklassiger Service und eine herausragende Weinkarte mit den besten Winzern Österreichs zeichnen das A-la-Carte-Restaurant im Obergeschoss unter der Leitung von Küchenchef Manuel Fiegl aus. Unter den ausgefallenen Gerichten auf Basis regionaler Zutaten finden sich auch tagesaktuelle Highlights wie Beef Tartar oder Burger vom Dry Aged Steak mit Süßkartoffelpommes.
Den echten Gipfelgenuss können Gäste in Österreichs höchstgelegenem Zwei-Hauben-Restaurant ice Q erleben, das direkt an der Bergstation der Gaislachkoglbahn gelegen ist und ebenfalls zum Central gehört. Die Architektur des Restaurants und das alpine Panorama sind so spektakulär, dass sie als Location für den James Bond-Streifen Location „Spectre“ dienten. Vor der spektakulären Kulisse von über 250 Dreitausender-Gipfeln werden tagsüber kreative Gaumenfreuden von Chefkoch Klaus Holzer und seinem Team kredenzt. Im ersten Stock befindet sich die ice Q Wine & Tapas Lounge, die zu exklusiven Einkehrschwüngen bei herzhaften Snacks und Tapas auf der Sonnenterrasse oder in der stylischen Panoramalounge einlädt. Während der Wintersaison findet in der legendären James Bond „Spectre“-Location noch bis Ende März jeden Mittwochabend das Summit Dinner statt. Reservieren Sie sich unbedingt einen Tisch am Fenster der ice Q Wine & Tapas Lounge und genießen Sie während des Menüs den unvergesslichen Ausblick auf die Ötztaler Alpen – am besten mit einem ganz besonders edlen Tropfen: dem Pino3000, der exklusiv nur im Central und den verbundenen Restaurants ausgeschenkt wird! Speziell für diese Weinkomposition wurde hier oben auf 3.000 Metern ein eigener Weinkeller geschaffen, in denen drei Weingüter aus Österreich, Italien und Deutschland je ihren besten Pinot Noir zu einem Gesamtwerk vereinen. Entstanden ist die Idee des Pinot Noir-Cuvées im Rahmen des Gipfeltreffens „Wein am Berg“, das in diesem Jahr vom 20. bis 23. April zum 20. Mal stattfindet.
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