Die exponierte Lage am Ufer des Starnberger Sees und die feine Kulinarik machen LA VILLA zum perfekten Ort für Tagungen, Feiern – und Genießen.
Im Jahr 1855 als Villa Knorr erbaut, diente das Anwesen am Westufer des Starnberger Sees zwischen 1925 und 1942 als Mädchenpensionat für Töchter aus gehobenen Kreisen. Nach einer Zwischenstation als Frauen- und Geburtsklinik öffnete LA VILLA 1990 seine Türen als eines der exklusivsten Tagungshotels der Republik. Der toskanisch angehauchte Prachtbau ist im so genannten Maximiliansstil gebaut. Die 18 Doppel- und zwölf Einzelzimmer sind schnörkellos und puristisch gestaltet – mit Flat-Screen-TV und einem Bad, das durch eine Glasschiebetür vom Hauptraum abgetrennt ist.
Vorrangig spezialisiert sich das Team auf Firmenjubiläen, Betriebsevents und private Feste wie Taufen, Hochzeiten oder Geburtstage. Sieben Tagungsräume zwischen zwölf und 135 Quadratmetern und sieben individuelle, zwischen 17 und 180 Quadratmeter Räume für Feiern und Feste lassen kaum Wünsche offen. Das Anwesen mit seinem weitläufigen Park ist der ideale Rückzugsort für all jene, die gern im Grünen tagen. Dabei lässt der Blick auf den in der Sonne glitzernden See Konferenzteilnehmer nur allzu gern vom eigentlichen Zweck ihres Hierseins abschweifen. Der eigene Boots- und Badesteg samt Bootshaus runden das Angebot ab. „Betty“, das hauseigene historische Gondelboot‚ kann als romantisches „Love Boat“ gechartert werden kann – ausgestattet mit exklusivem Picknickkorb und roten Rosen.
Auch für Individualgäste ist immer wieder ein Platz frei. Den sollte man früh buchen, denn nicht nur die Direktlage am Starnberger See‚ sondern auch die Kulinarik bescheren LA VILLA eine hohe Nachfrage. Küchenchef Christoph Gessner ist seit acht Jahren in der Villa. „Man muss wissen‚ wo man hingehört“, sagt er mit einem Blick, der dem Gegenüber sofort klar macht, dass er hier wohl sein berufliches Epi-Zentrum gefunden hat. Trotz seines hohen Arbeitspensums wirkt er während des Gesprächs durchweg entspannt‚ immer mit einem Lächeln im Gesicht.
Nach beruflichen Stationen wie dem Restaurant Opéra in Frankfurt und dem Adlon in Berlin fühlt er sich am Starnberger See zuhause. Hier kann er sogar mit dem Fahrrad zur Arbeit fahren. Sitzt man auf der Terrasse und blickt hinunter auf den See, lässt sich das unschwer nachvollziehen. Zu seinen Vorbildern zählt er Otto Koch‚ dessen damaliges Restaurant vor fast einem Vierteljahrhundert seine erste Station nach der Ausbildung war.
Thorsten Brück ist Sommelier und Restaurantleiter in Personalunion und schon seit mehr als 18 Jahren in „LA VILLA“. Dass seine Frau ebenfalls hier arbeitet‚ ist kein Zufall. Die beiden haben sich an diesem Ort‚ der für Hochzeiten geradezu prädestiniert‚ kennengelernt. Brück baut vor allem auf Weine deutscher‚ italienischer und Italienischer Herkunft – zu trinkfreudigen Preisen. Einige der edlen Tropfen sind biologisch ausgebaut‚ beispielsweise der Roten Veltliner vom Weingut Soellner. Eigentümlich‚ wie der Wein anfangs überaus leicht daherkommt und sich erst mit der Zeit am Gaumen entfaltet.
Er ist der ideale Begleiter zum herrlichen ersten Gang: marinierte Scheiben vom Lachs und Seeteufel mit Basilikum‚ Kressesalat und Olivenkaviar. Handwerklich tadellos kommen die gebratenen Riesengarnelen auf Trüffelrisotto und grünem Spargel aufs Porzellan. Dazu ein cremiger‚ leicht vanilliger Grauburgunder aus der Jechtinger Steingrube am Kaiserstuhl – ebenfalls biologisch ausgebaut. Die ausgewogene Säure spielt schön mit dem frischen Geschmack des Spargels. Chef de Cuisine Gessner läuft mit dem zartrosa gegarten Rinderrücken nebst Keniabohne zur Hochform auf. Sekundiert wird der Hauptgang mit dem ebenso vollmundigen wie finessenreichen Dopoteatro des toskanischen Winzers Salicutti.
Wer die Arbeit von Küchenchef Gessner en détail kennenlernen möchte‚ hat in LA VILLA gleich mehrere Optionen‚ deren Termin individuell festgelegt wird: „Prepare your own BBQ“ heißt das Sommer-Grill-Event mit höchstens zehn Teilnehmern. Gessner lehrt die Kunst des Marinierens und zeigt, wie Fisch, Fleisch und Krustentiere mundwässernd zubereitet werden. Selbst das Dessert landet auf dem Grill: Ananasstücke in Karamell glasiert. Bei der Küchenparty wiederum lässt sich Gessner samt Team in einer Runde von maximal acht Feinschmeckern über die Schulter. Im zwei bis dreistündigen Kochkurs wiederum bereiten maximal 20 Gäste ein Vier-Gänge-Menü zu.
Besonders beliebt abseits der Verfeinerung der privaten Kochkunst ist die „Vollmondserenade unterm Sternenhimmel“ am 28. Juni. Zum Ticketpreis von 25 Euro begibt man sich mit dem Ensemble der Bayerischen Philharmonie auf eine musikalische Reise durch Klassik, Jazz und Swing. Diverse Foodstände halten kulinarische Köstlichkeiten bereit.
Einer der Veranstaltungshöhepunkte rund um den Starnberger See ist das Sommerfest „Cross ’n’ chill“ mit schwimmender Seeüberquerung am 22. Juli. Dann locken nicht nur der Postkartenblick, sondern auch Spareribs vom Ochsen, Austern mit Champagner und Windbeutel aus der hauseigenen Patisserie, wahlweise mit Erdbeeren, Kirschkompott oder Schokoladensauce sondern auch knusprige Spareribs vom Ochsen, Austern mit Champagner und Windbeutel aus der hauseigenen Patisserie die Gäste an den Starnberger See.
Fotos: LA VILLA, Christian Euler