Auch die Sportwelt entwickelt sich stetig weiter, neue Varianten etablierter Sportarten entstehen. Nicht immer sind neue Trends von langer Dauer, SUP hat sich in den zurückliegenden Jahren in allen Altersklassen aber eine große Fangemeinde aufgebaut.
Lance Armstrong tut es, Oliver Bierhoff und Jens Lehmann auch, Julia Roberts soll ebenfalls begeistert sein wie ihre Schauspielkollegen Jennifer Aniston oder Matthew McConauhghey: Stand Up Paddling – kurz SUP – heißt der neue Trendsport, der nun seit einigen Sommern immer mehr Fans in seinen Bann zieht und spätestens 2017 auch in Deutschland angekommen ist. Von vielen „echten“ Surfern immer wieder müde belächelt hat Stand Up Paddling allerdings einiges dazu beigetragen, der vor wenigen Jahren arg gebeutelten Surfing-Branche neues Leben einzuhauchen. Die Branche boomt wieder, seit sich Klein und Groß auf allen Seen und Flüssen der Republik auf die Boards wagen. Selbst der internationale Branchenprimus für Windsurfbretter Starboard produziert inzwischen mehr SUP-Boards als Windsurfbretter.
Urteil: Familientauglich!
Der Erfolg der neuen Trendsportart ist schnell erklärt: Für den Freizeitspaß für die ganze Familie werden weder Wind noch Wellen benötigt. Inzwischen sind so viele verschiedene Boards auf dem Markt, dass sich für Anfänger wie Profi, für fließendes, unruhiges oder flaches Gewässer das richtige Board finden lässt. Es gibt kaum eine andere Wassersportart, die sich auf praktisch allen Gewässern und bei den unterschiedlichsten Bedingungen ausüben lässt. Dabei ist die Sportart gut zu erlernen, gerade Anfänger machen schnell große Fortschritte und können sich schon bald elegant auf dem Wasser fortbewegen – erst recht unter Anleitung: Zuletzt sind vielerorts neue SUP-Schulen aus dem Boden geschossen, in diesem Sommer sollen die Schülerzahlen an den Hot Spots geradezu explodieren.
Stand Up Paddling ist gar nicht mal wirklich neu. Aufzeichnungen belegen, dass bereits vor Jahrhunderten polynesische Fischer aufrecht im Kanu standen, Mitte des vergangenen Jahrhunderts konnten auf Hawaii viele Surfer mit Paddel beobachtet werden. Erst ein Foto, das Surferlegende Laird Hamilton mit Paddel im Herzen einer riesigen Welle zeigt, löste vor einigen Jahren den neuen Boom rund um den Globus aus, der in den vergangenen Jahren immer mehr Anhänger findet.
Wer auf den neuen Trend aufspringen möchte benötigt neben einer Badehose oder je nach Witterung einem Neoprenanzug vor allem ein geeignetes SUP Board. Anfänger greifen am besten zunächst zu einem Allround-Board mit vernünftigem Auftrieb, das ruhig im Wasser liegt. Einen enormen Vorteil haben zudem so genannte Inflatable Boards, die aufblasbar und damit leicht zusammenzufalten sind. Während die störrischen Hardboards beim Transport Schwierigkeiten bereiten können, werden die Inflatable-Varianten ganz einfach und komfortabel in einer Tasche zusammen mit Pumpe und Paddel transportiert.
Idealer Einstieg mit Inflatable Allround-Board
Unsere Redaktion ist beim Selbsttest bei Fanatic fündig geworden, einem 1981 gegründeten Boardhersteller mit Kultstatus innerhalb der Surfingbranche. Als Einstiegsmodell für Jedermann haben wir uns mit dem Fanatic Fly Air sehr gut aufgehoben gefühlt und bereits nach wenigen Minuten einen festen Stand auf dem Wasser gefunden. Selbst auf Flugreisen unkompliziert zu transportieren, einfach und binnen weniger Minuten aufzupumpen, machen die Inflatable Fly Airs sowohl auf Flachwasser als auch in kleinen Wellen einen riesigen Spaß. Nach einer kurzen Eingewöhnungszeit lässt sich das Board spielend leicht steuern, selbst ein gemeinsames Paddelerlebnis mit einem Kind als kleinen Passagier trägt das Fanatic Fly Air problemlos.
Weitere Informationen unter: http://www.fanatic.com/de/